KREUZBERG Ummendorf

Der Kreuzberg Ummendorf wird in der Geschichte erstmals Ende des Mittelalters erwähnt. Damals stand auf dem Buschel/Hügel vermutlich eine Burg, die bereits zu einer Ruine verfallen war.

Seither wird der Kreuzberg immer wieder neu entdeckt, umgestaltet und wiederbelebt.

 

1880 kam Dr. Pfarrer Engelbert Hofele nach Ummendorf.
Der bewaldete Buschel/Hügel wurde für ihn zum zentralen Punkt in seinem Lebenswerk. Für ihn war klar, hier konnte und wollte er seinen Lebenstraum verwirklichen, den er auch als „göttliche Vorsehung“ bezeichnete. Ihm schwebten nicht nur der Bau einer Kapelle und ein Kreuzweg mit den üblichen Leidensstationen vor, sondern er wollte „das ganze Leben Jesus“ am und auf dem Berg darstellen.

 

Mit Hilfe von vielen freiwilligen Helfern und Spenden ist es ihm gelungen, eine kunstvolle Wallfahrtsstätte zu erschaffen.  Er bezeichnete sein Werk selber als Monumental-Kreuzberg. Dieser wurde nach der Einweihung im Jahre 1892 in ganz Oberschwaben und darüber hinaus bekannt. Bis heute hat der Kreuzberg in Ummendorf immer wieder Höhen und Tiefen erlebt.

 

Im Jahr 2004 wurde der „Förderverein Kreuzberg Ummendorf e. V.“ gegründet. Er setzte sich zum Ziel, den Ummendorfer Kreuzberg wieder zu einem Ort der Ruhe, der Besinnung und der religiösen Begegnung werden zu lassen, ganz im Sinne des Gründers Dr. Prälat Engelbert Hofele.

 

Wiederum waren es viele freiwillige Helfer, die all ihre Talente einbrachten und auch die großzügige Spendenbereitschaft der Bevölkerung in und über Ummendorf hinaus, die es ermöglichten, dass gemeinsam mit dem "Förderverein Kreuzberg Ummendorf e. V." und in enger Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirchengemeinde Ummendorf, der Kreuzberg erneut in eine grüne hoffnungsbringende Oase verwandelt wurde.

 

(siehe Kreuzberg Anlage 2022 - Skizze)

 

Christa Hiller, 1. Vorsitzende

Förderverein Kreuzberg Ummendorf e. V. 

website-Gestaltung:  Christl Dullenkopf, STUDIO C - ART&STIL, 88400 Biberach

www.
kreuzberg-ummendorf.de

aktualisiert: 17.03.2024

Flyer -  5. Auflage